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"Solidaritätsveranstaltung" für BfJ

Neues von ganz rechts - September 2005

Angesichts eines angeblich drohenden Prozesses gegen René Hönig, den Vorsitzenden des Bundes freier Jugend (BfJ), luden verdiente Kader aus Wien zu einer konspirativen "Solidaritätsveranstaltung" am 3. September. Angegeben wurden zwei Treffpunkte: Eine Autobahnraststätte (St. Pölten) und ein Gasthaus in Wien-Döbling. Von dort ging es dann an einen geheimen Ort in Wien, wo die Neonazis ein Lichtbildvortrag über die bisherige Arbeit des BfJ und ein Auftritt von deutschen NS-Barden erwartete.

Das Treffen ist als ein weiterer Schritt in der landesweiten Vernetzung der Neonaziszene zu bewerten. Gemeinsam mit ehemaligen Kadern der Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition (VAPO) arbeitet eine neue Generation von Neonazis am Aufbau einer straff organisierten Organisation, die im Unterschied zur VAPO das Konspirationsgebot ernst nehmen will.

 

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