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Neues von ganz rechts

Berichte über rechtsextreme Aktivitäten, archiviert ab 1998

Februar 2023

Polnische Rechtsextremisten in Wien-Währing
Für den 11. Februar war in Wien ein „Autorentreffen“ mit zwei rechtsextremen Influencern aus Polen, Marcin Rola und Wojciech Sumliński, angekündigt. Als Ort war in der Ankündigung eine Adresse im 18. Gemeindebezirk angegeben, an der die von polnischen Lazaristen betreute katholische Gemeinde St. Severin ihren Sitz hat.

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Jänner 2023

Christliche und völkische Abendlandretter tagen in Wien
Während der Corona-Krise konnte auch in Österreich eine Intensivierung der Brückenbauversuche zwischen völkischen und konservativ-religiösen Rechten beobachtet werden. Nun laden der rechtskatholische Thinktank Renovatio (Augsburg) und der European Conservative (Budapest) in Kooperation mit der Wiener Burschenschaft Albia am 20. und 21. Jänner zu einer Konferenz nach Wien.

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Rassistischer Rundumschlag im Überlebenskampf
Die Wochenzeitung ZurZeit „kämpft ums Überleben! Viele unserer treuen Abonnenten fallen altersbedingt aus, und neue Abonnenten aus der jungen Generation kommen nur wenige nach“, ist einem aktuellen Eigeninserat zu entnehmen. Neben Aboausfällen machten gestiegene Produktions- und Versandkosten sowie die obligatorische „linke, politisch korrekte Jagdgesellschaft“ dem Blatt zu schaffen. Angesichts dieser Bedrängnis zeigt man sich offenbar bestrebt, gegenüber der schrillen Online-Konkurrenz nicht ins Hintertreffen zu geraten.

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Nationale Nostalgie bei rechtsextremem Generationentreffen
Die in Linz erscheinende rechtsextreme Zeitschrift Info-DIREKT lässt mit einem Bekenntnis zu ihren neonazistischen Wurzeln aufhorchen. In einer neuen Video-Reihe lässt sie „Patrioten“ ihren politischen Lebensweg erzählen.

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Schweizer Verschwörungsideologe auf Österreich-Tournee
Aktuell plant der Schweizer Ein-Personen-Unternehmer Daniele Ganser eine Vortragstour durch Österreich. Ganser ist in der verschwörungsideologischen Szene auch hierzulande eine ständige Referenz – manchen gilt er gar als der „bekannteste Verschwörungstheoretiker des deutschsprachigen Raums“.
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November 2022
Transhumanismus: ein Verschwörungsmythos auf dem Vormarsch
Nach dem „Großen Austausch“ und dem „Great Reset“ setzt die extreme Rechte seit kurzem auf einen weiteren Mythos zur Mobilisierung von Ängsten, den „Transhumanismus“. Dabei handelt es sich nicht um die gleichnamige philosophisch-akademische Debatte über das Verhältnis von Mensch und Technologie, das seit jeher einem ständigen Wandel unterliegt und immer neue ethische Fragen aufwirft, sondern um die Schaffung eines Szenarios, in dem Maschinen die Menschheit beherrschen oder gar auslöschen.
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Juli 2022
Zur politischen Biografie von Walter Rosenkranz
Am 13. Juli 2022 präsentierte die FPÖ Walter Rosenkranz als ihren Kandidaten für die
anstehende Bundespräsidentschaftswahl. Rosenkranz – mit der früheren freiheitlichen Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz nicht verwandt – repräsentiert das deutschnational-akademische Kernmilieu der FPÖ.
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April 2022
Coronaprotest: demobilisiert und desorientiert
Mit dem Rückgang der Covid-19-Infektionszahlen, der Aussetzung zahlreicher Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und dem Anbruch der wärmeren Jahreszeit hat die Corona-Protest- bewegung, wie schon 2021, merkbar an Momentum verloren. Um sich Publikum, den Anschein von Relevanz und mutmaßlich auch Einnahmen zu sichern, sind Köpfe der Bewegung auf der Suche nach neuen Themen.
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März 2022
FPÖ AUF1: gegen "Globalismus", "Great Reset" und "68"
Den Monat März eröffnete der vom ehemaligen Kader des neonazistischen Bundes freier Jugend (BfJ) Stefan Magnet betriebene "TV-Sender" mit einem prominenten Gast, erneut aus dem Lager der FPÖ: der ehemalige Innenminister und nunmehrige freiheitliche Klubobmann im Nationalrat Herbert Kickl stand Magnet für ein Studiogespräch zur Verfügung.
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Februar 2022
AUF1: Volkstreue Apokalyptik – nun auch über Kabel
Stolz berichtete der Online-"Fernsehsender" AUF1 am 18. Februar, dass sein Programm – konkret: eine abendliche Nachrichtensendung – seit Kurzem auch über Kabelfernsehen empfangbar sei, nämlich über den (staatlich geförderten) oberösterreichischen Regionalsender RTV.
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Jänner 2022
Rechtsextreme Marktbereinigung
Der Umbruch in der rechtsextremen Medienlandschaft Österreichs geht weiter. Mit Ende 2021 stellten gleich drei traditionsreiche Organe ihr Erscheinen ein.
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