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September 2001

Neues von ganz rechts
Dürr-Urteil rechtskräftig
Der burgenländische Rechtsextremist und vormalige FPÖ-Politiker Robert Dürr ist nun rechtskräftig nach dem NS-Verbotsgesetz verurteilt.
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Homophober Kommentar
Der oberösterreichische Rechtsextremist Fred Duswald (aB! Danubia, München; Aula, Graz) kommentiert in der rechtskatholischen Zeitschrift Der 13. die Verweigerung des Opferstatus für die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vom NS-Regime Verfolgten.
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Aula zu Anschlägen in den USA
Das "freiheitliche Magazin" Aula widmet sich in seiner Septemberausgabe auch dem Terror in den USA: "Andere Völker mussten mit ähnlichem Terror - allerdings von amerikanischer Seite - schon viel früher Bekanntschaft machen", so etwa "unser deutsches Volk".
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Feindbild Islam und Multikultur
Zur Zeit vollzog nach den Anschlägen in den USA einen Schwenk: Bezog man zuvor im Nahostkonflikt eher pro-islamistische und -arabische Positionen, so besinnt man sich nun des alten Feindbildes Islam.
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Antisemiten feiern Massenmord
Die verheerenden Anschläge in den USA vom 11. September wurden von Antisemiten unterschiedlicher politischer Couleur mit Häme und zum Teil offener Zustimmung kommentiert.
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"Politische Akademie" der AFP
Nachdem das NPD-Blatt Deutsche Stimme (DS) schon im Juli einige Referenten der "36. Politischen Akademie" der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) öffentlich gemacht hatte, folgte nun die offizielle Ankündigung seitens der Veranstalter.
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Zur Zeit gegen Israel
In mehreren Beiträgen widmet sich Zur Zeit 36/2001 dem Nahost-Konflikt, nicht ohne in Israel den Verantwortlichen für die aktuelle Gewalteskalation zu sehen.
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Kulturwerk Österreich-Landesgruppe Kärnten
Das Kulturwerk Österreich-Landesgruppe Kärnten des ehemaligen FPÖ-Nationalratsabgeordneten Otto Scrinzi lädt in der aktuellen Ausgabe des Eckartboten (9/2001) zu den "10. Kärntner Kulturtagen" ein.
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Neonazi-Prozess in Wels
Im Zuge eines NS-Verbotsgesetzverfahrens gegen drei Neonazis, welche 1997/98 im Raum Wels aktiv waren, sorgte ein Verteidiger für Aufsehen.
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Kameradschaft IV
Vor ein paar Jahren hatte die Kameradschaft IV, der rechtsextreme Traditionsverband ehemaliger (Waffen)SS-Männer, aus Rücksichtnahme auf das Abzeichengesetz noch darauf verzichtet, die SS-Divisionsabzeichen abzubilden. Nun wurde die Vorsicht offenbar aufgegeben.
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Finanzspritze für "Haus der Heimat"
Ein zur Förderung der "Vertriebenenverbände" etablierter Fonds könnte zur Geldquelle für rechtsextremistische Betätigung werden.
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NPD-Propaganda in Zur Zeit
In Andreas Mölzers Wochenblatt Zur Zeit (32/2001, S. 8) wird unter dem Titel "Klarheit im Denken und Tun" ein "Positionspapier" der rechtsextremen NPD wohlwollend besprochen.
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Neonazi-Kader bei AFP?
Während sich die rechtsextreme Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) in den Ankündigungen ihrer "36. Politischen Akademie" (19. - 21. 10. 2001 im Salzburger Lungau) noch bedeckt hält, lassen deutsche Gesinnungskameraden da weniger Vorsicht walten.
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Aula zieht Zwischenbilanz
In der Aula zieht "Schriftleiter" Otto Scrinzi eine Zwischenbilanz der österreichischen Regierungspolitik.
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Neonazi-Demo und -Konzert in Vorarlberg
Am 4. August demonstrierten in Bregenz rund 100 mehrheitlich dem Skinheadmilieu entstammende Neonazis im Andenken an jenen "Kameraden", der 1999 in der U-Haft Selbstmord verübt hatte.
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Neonazis für KHD
Die neonazistische Division-Thor/Ostmarkfront88 (Graz), die auf ihrer Homepage von sich behauptet, aus 72 "Kameraden" zu bestehen, ruft Gleichgesinnte "aus allen Teilen des Reiches" auf, die aktuelle Kampagne des Kärntner Heimatdienstes (KHD) "gegen Kollektivschuld und Sippenhaftung" zu unterstützen.
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