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Partisanenkampf der Kärntner SlowenInnen

Von den wenigen Gruppen, die in Österreich bewaffneten Widerstand leisteten, waren nur die slowenischen PartisanInnen in Kärnten von politischer und militärischer Bedeutung. Die Basis bildeten Kärntner Slowenen, die - um nicht in der Deutschen Wehrmacht dienen zu müssen - ab 1939 nach Jugoslawien geflüchtet waren und nach dessen Besetzung durch die Deutsche Wehrmacht 1941 zurückkehrten. Die sogenannten "grünen Kader" hielten sich versteckt in der Nähe ihrer Heimatgemeinden auf, wo sie mit der Unterstützung von Verwandten und Freunden rechnen konnten. Oft schlossen sie sich später der "Osvobodilna fronta" (Befreiungsfront) - einer Koalition mehrerer politischer Gruppierungen unter kommunistischer Führung - an.

Partisanenabteilung in den Kärntner Bergen

Partisanenabteilung in den Kärntner Bergen. Die beiden Kreuze kennzeichnen nach Karel Prušnik - Gašper (Gemsen auf der Lawine. Der Kärntner Partisanenkampf) zwei französische Fallschirmspringer, die in der Nähe von Bleiburg von den Partisanen gerettet wurden. (DÖW Foto 1152)

 

 

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