Die Hilfsarbeiterin Anna Rohlik wurde am 4. 10. 1939 festgenommen. Sie wurde am 26. 9. 1940 von der Anklage wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" (kommunistische Mundpropaganda) freigesprochen.

Aus dem Schutzhaftbefehl, 7. 12. 1939:
"Sie gefährdet nach dem Ergebnis der staatspolizeilichen Feststellungen durch ihr Verhalten den Bestand und die Sicherheit des Volkes und Staates, indem sie als eingefleischte Marxistin durch verhetzende Äußerungen auf der Arbeitsstelle sich staatsabträglich betätigt und die Geschlossenheit der inneren Front zu schwächen unternimmt."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Individuelle Widerständigkeit)