Der Bäckergehilfe Franz Lhotka wurde im Herbst 1938 wegen "Führerbeleidigung" 8 Monate in Schutzhaft genommen. Kurz nach seiner Entlassung wurde er im Juli 1939 neuerlich festgenommen, am 20. 9. 1939 in das KZ Buchenwald und am 23. 2. 1940 wieder nach Wien überstellt. Lhotka wurde am 14. 3. 1940 wegen "Vergehens nach dem Heimtückegesetz" zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Am 8. 9. 1942 kam er im KZ Dachau um.

Nicht überlebt

Quellen: Gestapo-Opfer (Individuelle Widerständigkeit), Politisch Verfolgte