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Die Sandgrube 13 und die Gründung der Winzergenossenschaft Krems 1938

Brigitte Bailer-Galanda, frühere Leiterin des DÖW, gibt einen Überblick über die Arisierungs- und Restitutionsgeschichte

 

Im Rahmen eines DÖW-Projekts - in Auftrag gegeben von WINZER KREMS, Sandgrube 13 - arbeiten Brigitte BAILER-GALANDA und der wissenschaftliche Leiter des DÖW Gerhard BAUMGARTNER sowie die Historiker Bernhard HERRMAN und Robert STREIBEL an der wissenschaftlichen Dokumentation des Arisierungsvorgangs und Rückstellungsverfahrens betreffend das Weingut von Paul Robitschek, das 1939 von der Winzergenossenschaft Krems erworben wurde. 1948 fand dazu ein Restitutionsverfahren statt. Paul Robitschek musste 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft flüchten. Seine Mutter Johanna Robitschek wurde am 14. Juli 1942 von Wien in das Ghetto Theresienstadt deportiert; sie kam dort im März 1943 um.

 

2018 haben Bernhard Herrman und Robert Streibel die Vorgänge in ihrem historischen Roman Der Wein des Vergessens erstmals aufgearbeitet. Seit 3. Juli 2019 erinnert in Krems eine Gedenktafel an Paul und Johanna Robitschek. Anlässlich der Enthüllung wurde von Brigitte Bailer-Galanda ein erster Zwischenbericht vorgestellt.

 

 

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Brigitte Bailer-Galanda

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