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Ex-Soldat nach Verbotsgesetz verurteilt

Neues von ganz rechts - Oktober 2010

Ein Eisenstädter Geschworenengericht verurteilte Anfang Oktober einen ehemaligen Unteroffizier nach dem Verbotsgesetz (nicht rechtskräftig) zu einer dreimonatigen (bedingten) Haftstrafe. Der zum Teil geständige burgenländische Neonazi hat während eines Auslandseinsatzes im Kosovo 2008 und 2009 mehrfach den "Hitlergruß" gezeigt, sich wiederholt antisemitisch geäußert und bei einer privaten Feier am Stützpunkt ein T-Shirt mit einem stilisierten Konterfei Adolf Hitlers getragen. Zudem wurden auf dem Laptop des damaligen Unteroffiziers - er wurde im Vorjahr aus dem Bundesheer entlassen - NS-Lieder und -Propagandamaterial gefunden.

 

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