logo
logo

Franz Radl wieder aktiv

Neues von ganz rechts - Oktober 2001

Der steirische Rechtsextremist Franz Radl jun. betätigt sich nun wieder öffentlich: Als Volksrechts-Kommission gab er Ende September bekannt, dass nun auch dem engen Dürr-Weggefährten Michael Gruber (Notwehrgemeinschaft der Bauern) ein Prozess in Eisenstadt drohe.

In dem mit Radls Adresse versehenen Flugblatt heißt es u. a.: "Dieser Kreis [von hohen Beamten in Justiz und Exekutive] ist seit längerem darüber informiert, dass Israel radioaktiv bestrahlte und mit in Österreich nicht zugelassenen Chemikalien 'sonderbehandelte' Nahrungsmittel nach Österreich exportiert. [...] Das Nicht-Einschreiten der Beamten erscheint im Zusammenhang damit, dass ebendieser informierte Personenkreis seit Jahren bemüht ist, an Israel geübte Kritik mit Hilfe des NSDAP-Verbotsgesetzes zu verfolgen und mit bis zu 20 Jahren Freiheitsstrafe zu bedrohen, als vorsätzlich und damit strafbar als Verbrechen des Missbrauches der Amtsgewalt
(§ 302 StGB). Der Verdacht, dass die betreffenden Beamten - darunter Richter und Staatsanwälte - im Interesse einer fremden Macht tätig waren und sind, ist nicht von der Hand zu weisen."


 

« zurück

 

Unterstützt von: