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Ende der Küssel-Solidarität?

Neues von ganz rechts - November 1998

Die deutsche Nationale Initiative "Freiheit für Gottfried Küssel" reagierte Anfang November auf eine Meldung in der DÖW-Homepage, wonach neuerliche Aktivitäten zum Jahrestag der Inhaftierung Küssels geplant seien. Der vormalige Kühnen-Vertraute Thomas Brehl schreibt in einem Brief an das DÖW für die Nationale Initiative: "Eine solche Veranstaltung ist nicht geplant, unsere Initiative hat jede Öffentlichkeitsarbeit für den Kameraden Gottfried Küssel eingestellt, zu seiner vorzeitigen Freilassung konnten alle unsere Maßnahmen [...] nicht beitragen, im Gegenteil liegt die Vermutung nahe, daß unsere (öffentlichen) Aktivitäten kontraproduktiv sein würden und die Chance für Gottfried Küssel nach zwei Dritteln seiner Strafe vorzeitig entlassen zu werden, eher mindern als fördern würden. Da unsere Initiative kein Selbstzweck ist, war eine Einstellung der Aktivitäten nicht nur geboten, sondern erste Kameradenpflicht!"

 

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