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FPÖ-Umfeld und Holocaustleugnung

Neues von ganz rechts - März 2009

In der März-Ausgabe der Aula (3/2009, S. 26 f.) beschäftigt sich ein Fabian Unterrainer mit den jüngsten Entwicklungen in der katholischen Kirche rund um die Versöhnungsversuche mit der rechtskatholischen Priesterbruderschaft Pius X. Zunächst wird Papst Johannes Paul II verunglimpft: "Papst Wojtyla [...] verbrüderte sich während seines 26jährigen Pontifikats [...] mit Juden, Mohammedanern, Animisten, Freimaurern, Fetischisten und Heiden aller Art". Demgegenüber gibt sich Unterrainer als Anhänger von Bischof Williamson zu erkennen. Dessen Geschichtsfälschung und Holocaustleugnung sei keine Straftat, sondern "eine Todsünde gegen die oktroyierte zivile Staatsreligion schlechthin". Beim millionenfachen Massenmord an den Jüdinnen und Juden handle es sich nicht um historische Realität, sondern nur um ein "Geschichtsbild[es]", das "per Gesetz" verordnet werde und "welches wir Bundesdeutsche und Österreicher schlichtweg zu glauben haben". Schließlich werden die Jüdinnen und Juden noch als "Adelsrasse von Geistes Gnaden", welche dementsprechende Privilegien genieße, bezeichnet.

 

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