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FPÖ-Politiker bei "Aula" und "K IV"

Neues von ganz rechts - Juni 1998

Elmar Podgorschek, FP-Vizebürgermeister in Ried i. I., dankt der Aula (6/98) per Leserbrief "für ihre hervorragende Arbeit, die sie für unsere Gesinnungsgemeinschaft leistet". Das rechtsextreme Monatsblatt, dessen damaliger "Schriftleiter" Herwig Nachtmann 1995 nach NS-Verbotsgesetz verurteilt wurde, begegnet uns bei Podgorschek als "intellektuelle Speerspitze des Dritten Lagers", welche "immer wie ein Fels in der Brandung" gestanden habe. Der FPÖ-Mann verlangt nun vom "offiziellen Österreich", daß es sich bei der Aula "für die ausgesprochenen Verdächtigungen des DÖW und dessen Handlanger in der Briefbombencausa" entschuldige. Einen enormen Einfluß des DÖW phantasierend und über alle Ähnlichkeiten zwischen BBA-Bekennungen und Aula-Texten bzw. -Leserbriefen souverän hinwegsehend, erklärt Podgorschek die Aula und mit ihr das "nationalgesinnte Lager" zum Opfer einer "Jagdgesellschaft".

Die Kameradschaft (6/98) nennt Podgorschek als Gast bei der Bezirksversammlung der Kameradschaft IV, einer rechtsextremen Veteranenorganisation ehemaliger Waffen-SS-Angehöriger.

 

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