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Antisemitische Aussagen in PNO-Nachrichten

Neues von ganz rechts - Juli 2001

In der Juni-Ausgabe von Robert Dürrs PNO-Nachrichten wird wieder antisemitische Hetze betrieben: "Ein Parasit kann sich aber nicht nur an einzelnen Organismen festsetzen, sondern auch einen ganzen Volkskörper befallen. Vor langer Zeit hat der Zinseszins-Kapitalismus von einigen Geld- und Goldhamstern seinen Ausgang genommen. Stets ging er dorthin, wo etwas zu holen war. Er bemächtigte sich der Leistungskraft der ausgesuchten Völker und trieb diese für seinen Profit zu imperialistischen Abenteuern. [...] Heute residiert der Weltschmarotzer in den USA. - Kannst du mir z. B. fünf überregionale Tageszeitungen oder einen einzigen Präsidenten des 20. Jahrhunderts in den USA nennen, die nicht unter seiner Kontrolle stehen oder standen? - Von dort aus treibt er seinen Globalisierungswahn. Mit Hilfe seiner Massenmedien und Hampelmänner-Präsidenten, über die er beinahe auf der ganzen Welt verfügt, werden die Völker jeden Tag neu zur 'Konkurrenzfähigkeit' gegeneinander aufgepeitscht. Der Weltschmarotzer profitiert." (PNO-Nachrichten 22/2001, S. 2)

In Österreich steht - wie könnte es anders sein - das DÖW im Dienste des "Weltschmarotzers". Es diene "als Logistik- und Propagandazentrum für die globale kapitalistische Herrschaftsstruktur" und pflege "einen regen Informationsaustausch mit Israel". (Ebenda)

Wie schon in früheren Ausgaben setzen sich die PNO-Nachrichten auch diesmal mit den "Völkermixern" Bernd Marin und Bert Rürup auseinander. Letzterer fiel als "Angehöriger derselben ethnischen Minderheit wie Bunzl, Marin, Münz und van der Bellen [...] dadurch auf, dass er den Deutschen in der BRD den richtigen 'Völkermix' empfahl". (Ebenda, S. 5) Der als Jude kenntlich gemachte Rainer Münz wolle "Ausländer importieren, damit er und seine Clique wohlhabender werden". (Ebenda, S. 6)

Abgerundet werden die aktuellen PNO-Nachrichten mit einem Solidaritätsaufruf für den deutschen Neonazi Frank Rennicke, der sich gegenwärtig behördlicher Verfolgung ausgesetzt sieht.

 

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