logo
logo

Romig und der "Antichrist"

Neues von ganz rechts - Dezember 2006

In Zur Zeit macht sich Friedrich Romig zum Jahreswechsel Gedanken über den "Sinn der Geschichte". In seinen Augen ist es die "Judenfrage", die "seit zweitausend Jahren [...] den Verlauf der Geschichte [bestimmt]". (Zur Zeit 51-52/2006, S. 16) Insbesondere sei es der Kampf zwischen "Gut und Böse", des Christentums gegen das Judentum, welcher die Geschichte präge. Für Romig ist das "Gute" im 20. Jahrhundert ins Hintertreffen gelangt, da sich der "Judaismus mit dem Zionismus" verbunden und so die "politische Macht" errungen habe. (Ebenda, S. 17) Aktuell sei es der Kampf gegen den islamistischen Terror, welcher die "Aufrechterhaltung und Erweiterung ('Zionisierung') der amerikanisch-israelischen Hegemonie" (ebenda) befördere. Heute habe "der Prozess der Judaisierung oder Zionisierung die ganze Welt ergriffen". (Ebenda) In der Aufklärung, deren Exponenten wie die Jüdinnen und Juden den Teufel zum Vater hätten und die somit zur "Philosophie des Antichrist" geworden sei (ebenda), zeige der Todfeind sein aktuelles Gesicht. Für Romig geriet die Welt nach dem Untergang des Absolutismus zunehmend unter jüdische Herrschaft. Gegenwärtig beginne sich die "aus dem jüdischen Geiste entstehende 'Eine Welt' [...] unter der Herrschaft der beiden Schurkenstaaten USA und Israel" abzuzeichnen (ebenda, S. 18). Besonders betroffen von der "Judaisierung" sei das "deutsche Volk": Ihm sei nach dem Zweiten Weltkrieg "im Wege der Umerziehung 'eine neue Seele eingeimpft'" worden, und diese sei "vollgestopft mit den 'Ausgeburten der jüdischen Ideologie'". (Ebenda, S. 19) Triefend "von Humanität, Freiheit, Gleichheit, Menschenrechten, Demokratie" seien die "Deutschen" heute ohne "Identität" (ebenda). Da es "Deutschland" nicht gelungen sei, den (jüdischen) "Antichristen" aufzuhalten, sei "es selbst sein Werkzeug" geworden, wodurch es "seine Sendung in der Welt" verraten habe (ebenda).

 

« zurück

 

Unterstützt von: