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Mähring, Josef

Österreichische Stalin-Opfer (bis 1945)

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Name russisch: Меринг Йозеф

Geboren: 12.11.1884, Graz

Beruf: Pflanzer

Letzter Wohnort in Österreich: Graz

Ankunft in Russland/Sowjetunion: 15.01.1931

Wohnorte in der Sowjetunion: Narkum Sejm (Aserbaidschan)

Emigrationsmotiv: wirtschaftliche Emigration

Schicksal: ausgewiesen

 

Josef Mähring, geboren 1884 in Graz, und sein Sohn Bodo Mähring arbeiteten in Teheran, wo sie vom sowjetischen Konsul eine Empfehlung zur Arbeitsaufnahme für drei Monate in Aserbaidschan, angeblich in einem Ort namens Narkum Sejm, erhielten. Die weitere Aufenthaltsgenehmigung in der Sowjetunion wurde zugesichert, aber nie erteilt. Josef Mähring und sein Sohn wurden verhaftet und nach mehr als sechs Monaten Haft bei Stołpce über die polnische Grenze abgeschoben, nachdem man beiden Geld und Koffer abgenommen hatte. Zusammen mit Karl Fuchs kehrten sie mit finanzieller Unterstützung der österreichischen Gesandtschaft in Warschau am 15. November 1931 nach Österreich zurück.

 

 

Quelle: ÖStA

 

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