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Das Lachout-"Dokument"

Anatomie einer Fälschung

vergriffen

Cover

 

 

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.)

 

Unter Mitarbeit von

Brigitte Bailer-Galanda, Wilhelm Lasek, Wolfgang Neugebauer und Gustav Spann

 

Wien o. J. (1989)

 

48 Seiten

 

 

 

 

Der Abdruck des sogenannten Lachout-"Dokuments" in der von Gerd Honsik herausgegebenen neonazistischen Zeitschrift Halt im November 1987 bereicherte die "revisionistische" Literatur um eine österreichische Variante: den "Mauthausen-Betrug".

 

Laut einem von "Leutnant" Lachout "beglaubigten" Rundschreiben eines (nie existenten) "Militärpolizeilichen Dienstes" hätten "die Allierten Untersuchungskomissionen" festgestellt, dass in Mauthausen und zwölf anderen Konzentrationslagern keine Vergasungen stattgefunden hätten. Dieses "Dokument" war von Fachleuten auf den ersten Blick als Fälschung zu erkennen, sodass das DÖW sofort Anzeige wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung erstattete. Lachout seinerseits brachte gegen das DÖW, die Gesellschaft für politische Aufklärung, Profil, Wochenpresse und andere Zeitungen Ehrenbeleidigungsklagen wegen des Fälschungsvorwurfs ein.

 

In einem umfangreichen Wahrheitsbeweis hat das DÖW den Nachweis der Fälschung des Lachout-"Dokuments" erbracht, wesentliche Teile sind in der Broschüre Das Lachout-"Dokument". Anatomie einer Fälschung veröffentlicht.

 

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