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Der österreichische Widerstand 1938 - 1945

Wolfgang Neugebauer

Dieser Überblicksbeitrag basiert ebenso wie der 2008 erschienene Band „Der österreichische Widerstand 1938-1945“  auf den umfassenden Archivbeständen bzw. Forschungsergebnissen des DÖW, insbesondere auf der Publikationsreihe „Widerstand und Verfolgung“ (zu sechs österreichischen Bundesländern)  und den Kooperationsprojekten des DÖW mit der Philipps-Universität Marburg zur Aufarbeitung der NS-Justiz in Österreich. Im Zuge des letztgenannten Projekts wurden die Verfahren des Volksgerichtshofs und der Oberlandesgerichte Wien und Graz gegen 6300 WiderstandskämpferInnen erfasst, statistisch und analytisch ausgewertet und in einer Mikrofiche-Edition veröffentlicht, womit der Großteil des organisierten Widerstandes in Österreich dokumentiert wird. Auch die Ergebnisse des vorliegenden Projektes wurden berücksichtigt.

 

Nach Angaben zu Voraussetzungen und Spezifika des österreichischen Widerstandes sowie zu dessen regionaler, alters-, geschlechtsmäßiger und politisch-ideologischer Aufschlüsselung werden die verschiedenen Gruppierungen, Dimensionen und Erscheinungsformen behandelt:

 

  • Sozialistischer Widerstand
  • Kommunistischer Widerstand
  • Katholisch-konservativ-legitimistischer Widerstand
  • Widerstand der Zeugen Jehovas und anderer christlicher Gruppen
  • Jüdischer Widerstand
  • Bewaffneter Widerstand / PartisanInnen
  • Widerstandskampf der Kärntner SlowenInnen
  • Exilwiderstand
  • Widerstand in Gefängnissen und Lagern
  • Widerstand von Soldaten und Offizieren in der Wehrmacht
  • Überparteiliche Widerstandsgruppen
  • Widerstand von ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangenen
  • Widerstand von Einzelnen; Resistenzverhalten

 

Im letzten Kapitel wird auf Größenordnung, Ergebnisse und Bedeutung des Widerstandes eingegangen.

 

 

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