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AFP-Referent im Parlament?

Neues von ganz rechts - Oktober 2003

Die FPÖ veranstaltet am 20. Oktober im Parlament (Budgetsaal) eine "Gedenkstunde" zum "sudetendeutsche[n] Beitrag zur Gründung der Republik" vor 85 Jahren. Nach einer Begrüßung durch Klubobmann Scheibner und den Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SLÖ), Gerhard Zeihsel, soll Horst J. Mück die böhmischen, mährischen und schlesischen Reichsratsabgeordneten vorstellen.

Mück, der im Wiener "Haus der Heimat" das Sudetendeutsche Dokumentationsarchiv betreut, war wiederholt als Referent bei der rechtsextremen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) angekündigt, zuletzt für den 12. Juni dieses Jahres. Der "Vertriebenen"-Funktionär und Gast der FPÖ teilt diese zweifelhafte "Ehre" mit Neonazis aus dem In- und Ausland. Für die letzte "Politische Akademie" der AFP, die zwischen 16. und 19. Oktober 2003 im steirischen Riegersburg stattfand, war etwa der NPD-Führungskader und Chefredakteur der Deutschen Stimme, Holger Apfel, als Referent angekündigt (siehe: "Politische Akademie der AFP »).

 

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