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Neonazis zu Gudenus-Skandal

Neues von ganz rechts - April 2005

Mit der erwarteten Zustimmung diskutieren deutsche und österreichische Neonazis in ihren Internet-Foren die nun schon zum wiederholten Mal von Bundesrat John Gudenus öffentlich vorgetragenen Zweifel an der Existenz von Gaskammern. Der Mitherausgeber von Zur Zeit habe laut einem Eintrag auf stoertebeker mit "erstaunlich offenen Äußerungen über die Existenz von Gaskammern [...] in der Ostmark für die übliche Empörung, Verbitterung und Betroffenheit gesorgt". In die Begeisterung mischen sich jedoch taktische Bedenken. So heißt es im Nationalen Infoportal Bayern, Gudenus hätte angesichts des zu erwartenden Eklats "sein Gedankengut auch für sich behalten können". Unverholen hingegen die Freude auf der Homepage des Wikingerversandes: "Lass den Pöbel schreiten, zetern und lärmen. Aufhalten wird uns das nicht. [...] Daumen Hoch für Zivilcourage!!!"

Die rechtsextremen Wiener Nachrichten Online erinnern im Zusammenhang mit dem Gudenus-Skandal an die Verurteilung des Neonazis Wolfgang Fröhlich, "weil er eben eine solche wissenschaftliche Prüfung vorlegen wollte".

 

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