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Namentliche Erfassung der im Nationalsozialismus ermordeten österreichischen Roma und Sinti

Die Datenbank befindet sich beim Kulturverein österreichischer Roma und wird vom Archivar betreut.
T (+43-1) 310 64 21 | e-mail: office@kv-roma.at

 

2003 bis 2009 wurde im Auftrag des Kulturvereins österreichischer Roma das Forschungsprojekt Namentliche Erfassung der im Nationalsozialismus ermordeten österreichischen Roma und Sinti durchgeführt.

 

Im Rahmen des Forschungsprojektes konnte durch die Auswertung umfangreicher Archivbestände im In- und Ausland eine Datenbank mit persönlichen Daten von derzeit rund 11.000 österreichischen Roma- und Sinti-Opfern des Nationalsozialismus aufgebaut werden. Die Datenbank umfasst an die 23.000 Datensätze mit etwa einer Viertelmillion Einzeldaten. Damit werden erstmals die Schicksale Tausender unter dem NS-Regime ermordeter österreichischer Roma und Sinti konkret fassbar.

 

Wissenschaftliche Leitung:

 

Mag. Dr. Gerhard Baumgartner, Univ.-Doz. Dr. Florian Freund

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

 

Mag. Dr. Herbert Brettl, Mag. Michaela Bobas-Pupic, Mag. Harald Greifeneder, Dr. Sabine Schweitzer, Mag. Oliver Seifert

 

Gefördert durch: Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus | Zukunftsfonds der Republik Österreich | Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz | Generalsekretariat der Europäischen Kommission (A-3035)

 

 

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