logo
logo

Über den Umgang mit Hitlers "Mein Kampf"

Lesung mit Steffi Krautz und Günter Franzmeier

Festveranstaltung des DÖW am 8. Mai 2016

 

Es diskutieren

Univ.-Doz. Dr. Othmar Plöckinger (Vertreter des Herausgeberteams, Institut für Zeitgeschichte München)

Univ.-Prof. Dr. Thomas Sandkühler (Humboldt-Universität Berlin)

Mag. Friedrich Forsthuber (Präsident des Straflandesgerichts Wien)

 

Moderation: Dr. Gerhard Baumgartner, wissenschaftlicher Leiter des DÖW

 

 

Nach 1945 aus sämtlichen öffentlichen Bibliotheken ausgesondert, nur antiquarisch und "unter dem Ladentisch" erhältlich, aber im Allgemeinen wenig gelesen, wird Hitlers Kampfschrift bis heute teils mythologisch verklärt, teils dämonisiert. Was ist wahr an Hitlers Schilderungen seiner Zeit in Wien, was ist Fakt und was pure Selbststilisierung seiner Rolle als Soldat, als Denker, Ideologe und entschlossener Führer erst der NSDAP und dann des gesamten "deutschen Volkes"? War Mein Kampf eine frühe Blaupause für die spätere Kriegspolitik des "Dritten Reiches"? Und wenn ja, warum sind ihm dann Millionen in den Krieg und ins Verderben gefolgt?

 

2016 sind die Urheberrechte, über die der Freistaat Bayern verfügte, abgelaufen. Kann nun jeder das Werk verbreiten? 90 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist das Buch in einer 2000 Seiten starken Auflage und versehen mit 3500 Kommentaren neu herausgegeben worden.

 

Das DÖW und das Volkstheater laden zu einer kommentierten Lesung aus der wissenschaftlichen Neuausgabe von Mein Kampf ein.

 

 

Zeit:

Sonntag, 8. Mai 2016, 11.00 Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr)

 

Ort:

Volkstheater, Rote Bar, Neustiftgasse 1, 1070 Wien

 

Anmeldung erforderlich:

Limitierte Platzanzahl | T 52111-400 (ab 11. April 2016)

 

 

<< zurück

 

Unterstützt von: