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Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen

DÖW-Koop: Filmvorführung und Gespräch, 20. Februar 2025

Am 2. Februar 1945, vor achtzig Jahren, brechen 500 sowjetische KZ-Gefangene aus dem Konzentrationslager Mauthausen aus und suchen Schutz bei der Zivilbevölkerung. Der Lagerkommandant ruft die Bevölkerung auf, die Entflohenen zu „jagen wie die Hasen“ und die Aufgegriffenen an Ort und Stelle zu liquidieren. Nur elf der Geflohenen überleben. Eine Bauernfamilie versteckt – unter Lebensgefahr – zwei der entflohenen KZ-Häftlinge bis zum Kriegsende.
 
Dieser Film wurde in einem aufwändigen Verfahren restauriert und jetzt von ProvinzFilm in Kooperation mit dem Programmkino Wels in die österreichischen Kinos gebracht. In unserer Reihe „Film im Gespräch“ wird Regisseur Andreas Gruber über seinen preisgekrönten Film, dessen Entstehungsgeschichte und die Resonanz, die die „Hasenjagd“ 1994 ausgelöst hat, sprechen.
 
In Kooperation mit dem DÖW und erinnern.at


ABLAUF
  • Beginn: 18.30 Uhr
  • kurze Pause: 20.10 - 20.20 Uhr
  • 20.20 Uhr Podiumsdiskussion bis 20.40, danach Publikumsfragen
  • Ende der Veranstaltung (max.): 21.30 Uhr


Wann
20.02.2025, 18.30 Uhr

Wo
Gleis 21, Bloch-Bauer-Promenade 22, 1100 Wien

Mit
Andreas Kranebitter (Wissenschaftlicher Leiter des DÖW)
Andreas Gruber (Filmemacher)

 

 

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