Ausstellung im DÖW bis 18. November 2016
Der mexikanische Fotograf Adrián Bodek hat in einem mehrjährigen Projekt internationale Spanienfreiwillige porträtiert.
Eröffnung: Donnerstag, 29. September 2016, 19.00 Uhr (Bilder von der Eröffnung >>)
Adrián Bodek wurde 1953 in Mexiko-Stadt geboren. Er ist ein Enkel des deutschen Arztes Günther Bodek, der im republikanischen Spanien Direktor des medizinischen Zentrums der Internationalen Brigaden in Benicàssim war.
Adrián Bodek
Memorias vivas
Brigadas Internacionales
Adrián Bodek studierte u. a. an der German School of Photography in New York, am Centro Universitario des Estudios Cinematográficos der UNAM und am Consejo Méxicano de Fotografía. Seine Werke waren in vielen internationalen Ausstellungen zu sehen und wurden auch in mehreren Büchern publiziert.
Bodek über seine Beweggründe für die im DÖW zu besichtigende Fotoserie: "Es ist wichtig, dass dieser Kampf nicht vergessen wird und darum wollte ich sie [die Spanienfreiwilligen] aufsuchen, ihnen zuhören, sie fotografieren und ihre Erinnerungen veröffentlichen." Dieses Vorhaben war nicht leicht zu realisieren, nur wenige lebten noch - verstreut über die ganze Welt. "Aber", so Bodek, "in ihrer Erinnerung zu forschen war für mich eine große historische und menschliche Erfahrung."
Im Oktober 2016 sind es 80 Jahre, dass die Internationalen Brigaden im spanischen Albacete gegründet wurden. Adrián Bodek hat aus diesem Anlass die ausgestellten Fotos dem Spanienarchiv im DÖW überlassen.
Blick in die Sonderausstellung am Eröffnungstag, 29. 9. 2016
Foto: Walter Filip, Wien
Eintritt frei!
Veranstalter: Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936–1939 in Kooperation mit dem DÖW
Zeit:
30. September bis 18. November 2016
Montag bis Mittwoch, Freitag (werktags) 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag 9.00 bis 19.00 Uhr (werktags)
Ort:
Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien (Eingang im Hof)