Wegen Verdachts der kommunistischen Betätigung wurde die Kassengehilfin Maria Meyer am 29. 1. 1941 festgenommen. Sie wurde am 15. 12. 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach Kriegsende wurde Maria Meyer aus dem Frauenzuchthaus Aichach (Deutschland) entlassen.

Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Wien, 15. 12. 1942:
"Die Angeklagte hat im Jahre 1939 und Jänner 1941 in Wien durch Herstellung organisatorischer Verbindungen zwischen Angehörigen der KP, Einkassierung und Weiterleitung von Beiträgen für Zwecke der KP, durch Beförderung und Weiterverbreitung von Flugschriften das Verbrechen der Vorbereitung zum Hochverrat begangen."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)