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Neonazis über Strache-FPÖ

Neues von ganz rechts - Oktober 2005

Im Forum der deutschen Neonazi-Site Wikingerversand diskutiert man über das Abschneiden der FPÖ bei den Wiener Wahlen. Auch wenn sich die österreichischen und deutschen Neonazis über den "extrem ausländerfeindlich[en]" Wahlkampf der FPÖ freuen, spricht ein enttäuschter Kamerad es ihr ab, noch eine "rechte Partei" zu sein. Das wollte Phillipp Hasselbach, ein Kader aus dem Milieu der Freien Kameradschaften und Kenner der österreichischen Szene, nicht so stehen lassen: Er behauptet, dass sich "in der FPÖ […] nicht wenige Nationalsozialisten [tummeln]" würden. Diese nutzen die "Parteistruktur […], da man durch das knallharte Wiederbetätigungsverbot in der besetzten Ostmark schneller in den Bau […] geht, als man glaubt". Hasselbach, der von sich behauptet, über Kontakte zu jungfreiheitlichen Kadern zu verfügen, weist insbesondere auf die von Johann Gudenus geführte Nachwuchstruppe hin: "In der FPÖ-Jugend, dem Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ), sind sogar führende Funktionäre im Bundesvorstand intern als Nationalsozialisten bekannt, die auch in den entsprechenden Kreisen verkehren."

 

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