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Neues von Honsik

Neues von ganz rechts - Jänner 2002

Aus seinem spanischen Exil meldete sich zu Jahresanfang der verurteilte Neonazi Gerd Honsik. Im neuen Halt erkennt er eine "Neigung unserer Politiker [...], eine antiislamische Stimmung zu verbreiten und den Begriff 'Heiliger Krieg' als terroristisch zu verleumden". (Halt 109/2002) Es sei das "Imperium", welches "die traditionelle deutsch-arabische Freundschaft zu Fall zu bringen" versuche. (Ebenda) Zur Stärkung dieser "Freundschaft" angesichts des gemeinsamen "Feindes" hat Honsik ein Buch des in Schweden lebenden Holocaustleugners Ahmed Rami (Radio Islam) herausgegeben. Das Buch mit dem Titel "Zuerst nach Casablanca" soll "alle gut gesinnten Deutschen in der Freundschaft zum Islam, der ein friedfertiges und sittliches Bollwerk der Menschheit gegen Materialismus und Geldherrschaft verkörpert, bestärken helfen". (Ebenda) Der gebürtige Marokkaner Rami gilt als Bindeglied zwischen europäischer Neonaziszene und arabischen Nationalisten/Islamisten. Gleiches gilt für den Schweizer "Revisionisten" Jürgen Graf, der das Buch übersetzt hat. Das Lektorat besorgte übrigens niemand Geringerer als Franz Radl jun.

 

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