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Magenheimer unter "Revisionisten"

Neues von ganz rechts - Dezember 2001

Dr. Heinz Magenheimer, Universitätsdozent im Dienste des BM für Landesverteidigung, nahm an der Herbsttagung der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt (ZFI) teil. Laut Zur Zeit (49/2001, S. 6) hat Magenheimer, der Mitte der 90-er Jahre versuchte, die These vom "Präventivkrieg" Nazi-Deutschlands gegen die Sowjetunion salonfähig zu machen, eine "starke Abordnung aus Österreich" angeführt und ein Referat gehalten.

Die ZFI wurde 1981 von Alfred Schickel in Konkurrenz zum Münchener Institut für Zeitgeschichte gegründet. Der Informationsdienst blick nach rechts schreibt über sie: "Im Mittelpunkt der Bemühungen der ZFI steht der Versuch, das nationalsozialistische Terrorregime und dessen Verbrechen zu verharmlosen." (bnr 22/1998, S. 4) Der bayrische Verfassungsschutz charakterisiert ZFI-Leiter Schickel als "Revisionisten im weiteren Sinn". (Bayrisches Staatsministerium des Inneren (Hg.): Verfassungsschutzbericht 1997, München 1998, S. 67)

 

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