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Der Februar 1934 und die Folgen

Im Lichte der Bibliothek und der "Illegalen Flugblattsammlung" des DÖW - Buchgeschichten von Stephan Roth

Seit seiner Gründung im Jahre 1963 sammelt das DÖW auch Einblattdrucke, besser bekannt als Flugblätter, wobei der Begriff Flugblatt vom DÖW sehr großzügig definiert wird. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung illegaler Presseerzeugnisse, für die sich archivintern im Laufe der Jahre der Name "Illegale Flugblattsammlung" durchgesetzt hat.

 

Diese punkto Umfang und Erschließung in Österreich einzigartige Sammlung umfasst knapp 10.000 Einheiten, bestehend aus Flugblättern, Flugschriften, Streuzetteln, Tarnschriften und illegalen Zeitungen. Eine eindeutige Einordnung in eine bestimmte Medienkategorie fällt bisweilen schwer, da einige Medien beispielsweise sowohl als Flugblatt wie auch als illegale Zeitung kategorisiert werden können. Etwa 70 Prozent des Bestandes stammen aus der Zeit von 1933 bis 1938 der Regierungsdiktatur Dollfuß-Schuschnigg, der Rest deckt den Zeitraum des NS-Regimes ab. Dieses zahlenmäßige Übergewicht lässt sich leicht erklären, da die österreichische Regierungsdiktatur in der Verfolgung ihrer Gegner "nachlässiger" war als die Nazidiktatur.

 

Der Februar 1934 spiegelt sich, seiner zentralen Bedeutung wegen, in der Sammlung besonders stark wider. Sozialdemokratische, freigewerkschaftliche und kommunistische Medien sahen sich nach der Ausschaltung des Parlaments am 4. März 1933 mit um sich greifenden Einschränkungen der Pressefreiheit konfrontiert. Durch das Verbot des Republikanischen Schutzbundes, der KPÖ, der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und anderer Organisationen konnten deren Presseerzeugnisse spätestens nach den Februarereignissen 1934 nicht mehr legal erscheinen. Mit dem Ziel, das Meinungsmonopol des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes zu brechen, entfaltete sich mit der Zeit eine breite illegale Publikationstätigkeit. So sahen die Revolutionären Sozialisten (RS) in der illegalen Zeitung das wichtigste Instrument gegen die Unterdrückung:

 

"Die wichtigste Waffe einer verbotenen politischen Partei war zu allen Zeiten die illegale Zeitung. Durch sie schleudert die unterdrückte Partei der Gewaltherrschaft ihre Anklage entgegen; ihre verbotenen Blätter decken die Korruption und Gewalttätigkeit des staatlichen Unterdrückungsapparates auf. Mit ihrer Hilfe verbreitet die illegale Bewegung die Wahrheit über alle Vorgänge des öffentlichen Lebens, in ihrer Presse vermittelt sie den Massen ihre Absichten und Ziele. Der Kampf zwischen der illegalen Bewegung und der Diktatur ist daher zu einem großen Teil ein Kampf um die verbotene Zeitung." (1)

 Die Revolution, 1937

 

Die Revolution. Organ der Revolutionären Sozialisten Österreichs. 4. Jg., Oktober 1937.
Diese und weitere Ausgaben befinden sich unter der Bibliothekssignatur 4028a/1 (Bestand Illegale Flugblattsammlung) im DÖW.

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon wenige Stunden nach Beginn der Kämpfe am 12. Februar 1934 musste die zentrale Kampfleitung der Sozialdemokraten um Otto Bauer und Julius Deutsch, die in der Städtischen Wohnhausanlage Ahornhof bei der Spinnerin am Kreuz in Wien-Favoriten ihren Sitz hatte, die Aussichtslosigkeit der Situation zur Kenntnis nehmen. Als in der Nacht auf den 13. Februar ringsum Leuchtraketen aufstiegen und Bundesheersoldaten bereits in der unmittelbaren Umgebung der Kampfleitung waren, überredete Rosa Jochmann Bauer zur Flucht. Gemeinsam mit dem Partei- und Gewerkschaftsfunktionär Josef Pleyl wurde Bauer mit Hilfe des sozialdemokratischen sudetendeutschen Journalisten Ernst Paul über den Grenzübergang Berg nach Bratislava gebracht.  Noch in Bratislava schrieb Bauer bis 19. Februar 1934 eine erste Analyse der Februarkämpfe unter dem Titel Der Aufstand der österreichischen Arbeiter. Seine Ursachen und seine Wirkungen. Neben der Einschätzung der ökonomischen und politischen Triebkräfte des, wie er es sah, österreichischen Faschismus übte Bauer auch harsche Selbstkritik am Kurs der eigenen Partei. So schrieb er unter anderem:

 

"Wir sind dem Kampf ausgewichen, weil wir dem Lande die Katastrophe eines blutigen Bürgerkrieges ersparen wollten. Der Bürgerkrieg ist dann elf Monate später trotzdem ausgebrochen, aber unter für uns wesentlich ungünstigeren Bedingungen. Es war ein Fehler - der verhängnisvollste unserer Fehler." (2)

 

Die Broschüre wurde vom Verlag der deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik herausgegeben und unmittelbar nach ihrem Erscheinen in mehreren Sprachen und Auflagen veröffentlicht. 4800 Exemplare wurden als kleinformatige Dünndruckausgabe über verschiedene Stellen nach Österreich geschmuggelt.

Otto Bauer: Aufstand der österreichischen Arbeiter

 

Otto Bauer, Der Aufstand der österreichischen Arbeiter. Seine Ursachen und seine Wirkungen, Prag 1934.
Signatur: 4028b/2 (Bestand Illegale Flugblattsammlung)

 

 

 

 

 

 

Wenige Tage nach Beendigung des Kämpfe am 15. Februar 1934 wurde das Auslandsbüro österreichischer Sozialdemokraten (ALÖS) in Brünn gegründet. Mit Unterstützung der Konsumgenossenschaft Včela und des Brünner Stadtrates Wenzel Kovanda wurden einige Räume im Haus der Genossenschaft bezogen und bereits am 25. Februar 1934 erschien die erste vom ALÖS herausgegebene nun kleinformatige Ausgabe der Arbeiter-Zeitung. Darin beschrieb Otto Bauer die Aufgaben des Büros folgendermaßen:

Arbeiter-Zeitung, Februar 1934

 

"Das ALÖS will nicht etwa eine neue Parteiführung sein. Die neue Parteileitung wird vielmehr aus den in Österreich tätigen Genossen gebildet werden müssen [...]]. Das ALÖS stellt sich die Aufgabe, den Kampf der Genossen in Österreich durch Sendung von Zeitungen, von Flugschriften und Broschüren zu unterstützen." (3)

 

 

Arbeiter-Zeitung. Organ der österreichischen Sozialdemokratie. 1. Jg. Nr. 1, 25. Februar 1934.
Signatur: 4008 (Bestand Illegale Flugblattsammlung)

 

 

 

Über die Schmuggeltätigkeit des ALÖS geben die sogenannten "Expeditionsbücher" von Josef Pleyl Auskunft. Pleyl war für den Vertrieb der für Österreich bestimmten Druckmaterialien aus Brünn zuständig. Gegen alle Regeln konspirativen Arbeitens dokumentierte er Auflagenhöhe, Transportwege, Transporteure, Absatzgebiet, Gewicht und andere Daten zum gesamten über das ALÖS verbreitete Material für die Jahre 1934 bis 1937. Für den Schmuggel wurden "Grenzstellen" in Bratislava, Znaim, Neu-Bistritz und Ceske Velenice errichtet.

 

Aus einer von Pleyl am 24. Juli 1934 zusammengestellten Statistik geht hervor, dass bis zu diesem Zeitpunkt bereits

752.898 Ausgaben der Arbeiter-Zeitung
1,748.000 Pickerln und Streuzettel
37.134 kleine Broschüren
41.000 Flugzettel
5643 Exemplare des theoretischen Organs Der Kampf sowie
11.066 Propagandapostkarten

über die Grenze nach Österreich geschmuggelt wurden. Bis dahin waren lediglich sechs Prozent des Materials von österreichischen Behörden abgefangen worden. Anfänglich wurde die Arbeiter-Zeitung in einer Auflage von mehr als 50.000 Exemplaren nach Österreich geschmuggelt, später sank die Auflage auf 15.000 Stück pro Woche, die von Aktivisten der Revolutionären Sozialisten (RS) "zugestellt" wurden.

 

Josef Pleyl_ALÖS_Expeditionsbücher (DÖW 6800)

 

Die handschriftlichen Originale der Expeditionsbücher befinden sich unter den Akten-Signaturen 6800/a bis 6800/h im DÖW.

 

 

 

 

 

Außer den Mitteilungen des Auslandsbüros österreichischer Sozialdemokraten, die vor allem zur Information der ausländischen Presse über die Lage der Arbeiterbewegung in Österreich dienten, wurden mit Unterstützung sozialdemokratischer Druckereien wie beispielsweise der Druck- und Verlagsanstalt Graphia in Karlsbad oder der Nordböhmischen Druck- und Verlagsanstalt Gärtner in Bodenach (heute Decin) illegale Publikationen für Österreich hergestellt. Neben der Arbeiter-Zeitung waren dies vor allem das mit der sudetendeutschen sozialdemokratischen theoretischen Zeitschrift Tribüne vereinigte gemeinsame Organ Der Kampf und eine Reihe anderer illegaler Materialien.

 

Der Kampf

 

Der Kampf. Vereint mit der Tribüne. Juli 1934. Nr. 3, 1. Jg.

Diese und weitere Ausgaben befinden sich unter der Bibliothekssignatur 4010/1 (Bestand Illegale Flugblattsammlung) im DÖW

 

 

 

 

 

Noch 1934 erschienen seitens des ALÖS Bewertungen und Analysen zu den Februarkämpfen. Auch Julius Deutsch, Kommandant des Republikanischen Schutzbundes und während der Kampfhandlungen gemeinsam mit Otto Bauer in der zentralen Kampfleitung im Ahornhof, verfasste unter dem Titel Putsch oder Revolution? Randbemerkungen über Strategie und Taktik im Bürgerkrieg seine Analyse der Februarereignisse. Sie erschien in der Druck- und Verlagsanstalt Graphia in Karlsbad und wurde vor allem nach Österreich geschmuggelt.

Julius Deutsch: Putsch oder Revolution?

 

Julius Deutsch: Putsch oder Revolution? Randbemerkungen über Strategie und Taktik im Bürgerkrieg. Karlsbad: Graphia, 1934, 50 S.
(Probleme des Sozialismus. Sozialdemokratische Schriftenreihe, 11)
Signatur 5348 // Rarissima Sammlung // Nicht entlehnbar

 

 

 

 

 

 

 

 

Emil Franzel verfasste die Broschüre Der Bürgerkrieg in Österreich - eine politisch-militärische Betrachtung, die in der Nordböhmischen Druck- und Verlagsanstalt Gärtner in Bodenach (heute Decin) hergestellt wurde und in Österreich Verbreitung fand. Franzel war ein Redaktionskollege des bereits erwähnten sozialdemokratischen sudetendeutschen Journalisten Ernst Paul, mit dessen Hilfe Otto Bauer am 13. Februar 1934 nach Bratislava flüchten konnte; Bauer passierte die Grenze mit Franzels Pass.

Emil Franzel: Bürgerkrieg in Österreich

 

Emil Franzel: Der Bürgerkrieg in Österreich - eine politisch-militärische Betrachtung. Bodenbach a. d. E.: Druck- und Verlagsanstalt Gärtner & Cop. 1934. 31 S.
Signatur: EX 4887

 

 

 

 

 

Heinz Roscher

 

Heinz Roscher (geb. 1898), Leiter des ersten Schutzbundtransports nach Moskau, Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ), 10. Mai 1934

 

Eine offenbar nicht unumstrittene Schilderung der Februarkämpfe verfasste Heinz Roscher. Als illegitimer Sohn eines Aristokraten in Fiume (Rijeka) geboren und gelernter Mechaniker, trat er der Sozialdemokratie 1920, dem Schutzbund 1924 bei. Er wurde bei der Demonstration am 15. Juli 1927 von Polizeireitern niedergeritten und schwer verletzt. Im Februar 1934 war er als Bataillons-Kommandant führend an den Kämpfen des Schutzbundes in Floridsdorf beteiligt, mit einigen Mitkämpfern gelang ihm auf abenteuerliche Weise die Flucht in die Tschechoslowakei. Im April 1934 gelangte er mit dem ersten Schutzbundtransport mit etwa 300 Mitkämpfern nach Moskau. Während des Transports nach Moskau fungierte Roscher als militärischer Leiter der Schutzbündler. Seine Broschüre Die Februarkämpfe in Floridsdorf erschien zum ersten Mal im Prometheus Verlag in Basel.

 

 

Heinz Roscher: Die Februarkämpfe in Floridsdorf, 1934

Heinz Roscher: Die Februarkämpfe in Floridsdorf. Von Heinz Roscher - ehemaliger Führer des Kreiskommandos Floridsdorf und Kommandant des Sturmregiments. Basel: Prometheus-Verlag 1934. 115 S.

Signatur: EX 3484

 

 

 

Eine weitere Auflage erschien in Moskau in der Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter in der UdSSR. Die im DÖW befindliche Ausgabe enthält eine Widmung von Roscher an Otto Fischer, den Bruder von Ernst Fischer, der 1945 in der Provisorischen Staatsregierung Renner Staatssekretär für Volksaufklärung, Unterricht, Erziehung und Kultusangelegenheiten war. Roscher fiel später in Moskau in Ungnade und wurde am 17. Mai 1938 wegen angeblicher Spionage zum Tode verurteilt und am 28. Mai 1938 erschossen.

Heinz Roscher: Februarkämpfe in Floridsdorf, 1935 Widmung

 

Heinz Roscher: Die Februarkämpfe in Floridsdorf. Von Heinz Roscher - stellvertretender Führer des Kreiskommandos Floridsdorf und Kommandant des Sturmregiments "Karl Marx" des Republikanischen Schutzbundes. Moskau-Leningrad: Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter in der UdSSR 1935. 178 S., Fotos

Mit persönlicher Widmung des Autors an Otto Fischer (Bruder von Ernst Fischer), datiert mit 12. 2. 1935, Moskau

Signatur: EX 3484c // Rarissima Sammlung

 

 

Roschers Darstellung der Kämpfe blieb nicht unwidersprochen und führte zu einer anonym von einem Schutzbündler veröffentlichten Darstellung der Floridsdorfer Ereignisse des Februar 1934 mit dem Titel Floridsdorf in den Februarkämpfen 1934. Die Broschüre wurde tatsächlich vom Schutzbündler Rudolf Gronemann unter Mithilfe von Julius Deutsch verfasst. Gronemann schreibt auf Seite 1: "Die von Heinz Roscher herausgegebene Broschüre 'Die Februarkämpfe in Floridsdorf' (Prometheus-Verlag 1934) erfordert die Richtigstellung zumindest der krassesten Unrichtigkeiten …"

Broschüre: Februarkämpfe in Floridsdorf

 

Floridsdorf in den Februarkämpfen 1934. Von einem Schutzbündler. Karlsbad: Graphia  1934. 14 S., Kopie.

Signatur: EX 3484b

 

 

 

 

 

 

Aber nicht nur die Arbeiterbewegung analysierte die Februarkämpfe 1934, sondern auch das Bundesheer, wie aus der 1935 für den Dienstgebrauch vorgesehen Darstellung Der Februar-Aufruhr 1934. Das Eingreifen des österreichischen Bundesheeres zu seiner Niederwerfung hervorgeht. Die amtliche Darstellung verfügt über eine große Anzahl von Skizzen der Kampfhandlungen und Fotobeilagen.

Amtliche Darstellung Erstürmung Karl-Marx-Hof

Der Februar-Aufruhr 1934. Das Eingreifen des Bundesheeres zu seiner Niederwerfung. Nur für den Dienstgebrauch!!
Im Auftrag des Bundesministeriums für Landesverteidigung als Manuskript gedruckt. Wien 1935. 354 S.

Mit 3 Stadtplänen, 21 Skizzen und 1 Lichtbildheft in einem Beilagenband
Signatur: RARI 5003 // Nicht entlehnbar

 

 

 

Besondere Bedeutung kam den Publikationen rund um den sozialdemokratischen Nationalratsabgeordneten Koloman Wallisch zu, der - wegen Beteiligung an den Februarkämpfen 1934 in Bruck an der Mur - von einem Standgericht zum Tode verurteilt und am 19. Februar 1934 im Hof des Kreisgerichts Leoben gehängt wurde. 1935 wurde die von seiner Ehefrau Paula Wallisch verfasste Biografie Ein Held stirbt in Prag im Verlag der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republik als Organisationsausgabe veröffentlicht. Die Ausgabe des DÖW enthält eine mit 12. 1. 1935 datierte Widmung von Paula Wallisch.

Paula Wallisch: Ein Held stirbt Widmung Paula Wallisch 

Paula Wallisch: Ein Held stirbt. Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik. Prag 1935. 246 S.
Mit Widmung der Autorin, Prag 12. 1. 1935
Signatur: 1857 // Rarissima Sammlung // Nicht entlehnbar

 

 

Bereits 1934 erschien die von Paul Kèri verfasste Broschüre Soldat der Revolution, Koloman Wallisch, die in der Zentralstelle für das Bildungswesen in Prag erschien und in Österreich großen Absatz fand.

Paul Keri: Koloman Wallisch

 

Paul Kèri: Soldat der Revolution. Koloman Wallisch. Zentralstelle für das Bildungswesen. Prag 1934. 39 S.
Signatur: 4028b/1 (Bestand Illegale Flugblattsammlung)

 

 

 

 

 

 

 

Die Arbeiterbewegung etablierte bis zum "Anschluss" im März 1938 eine vielfältige illegale publizistische Tätigkeit. Mit der Machtübername der Nationalsozialisten in Österreich änderten sich die Rahmenbedingungen der illegalen Presseproduktion grundlegend. War während des österreichischen Regierungsdiktatur ein nahezu regelmäßiges Erscheinen illegaler Zeitungen noch möglich gewesen, wurde dies unter den radikalen Bedingungen der Nazidiktatur fast unmöglich und für die WiderstandskämpferInnen eine lebensgefährliche Angelegenheit. Illegale Zeitungen konnten nur mehr fallweise über kurze Zeiträume herausgebracht werden; auch hatten sie größtenteils den Charakter von Flugblättern.

 

 

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Stephan Roth, Herbert Exenberger
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