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Verhaftet wegen Spionage für Österreich und antisowjetischer Agitation

Gedenkbuch der österreichischen Stalin-Opfer

Pressekonferenz im DÖW, 19. Juni 2013

Gedenkbuch Stalin-Opfer

 

Barry McLoughlin / Josef Vogl

 

"... Ein Paragraf wird sich finden"


Gedenkbuch der österreichischen Stalin-Opfer (bis 1945)

 

Wien: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes 2013

 

622 Seiten, EUR 24,50

 

ISBN 978-3-901142-62-8

 

 

 

Präsentation der Publikation in Anwesenheit der Autoren und Angehöriger von Opfern

 

Tausende Österreicher lebten in den 1930er-Jahren in der Sowjetunion, ehemalige Kriegsgefangene, die freiwillig geblieben waren, Arbeitsmigranten, Kommunisten und nach dem Februar 1934 an die 750 Schutzbündler. Vor allem in den Jahren des Großen Terrors 1937/38 und nach dem deutschen Angriff am 22. Juni 1941 wurden viele verhaftet, gefoltert, zu vielen Jahren im GULAG verurteilt oder erschossen. Das Buch beschreibt die stalinistischen Repressionen vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung in der Sowjetunion.

 

Vor allem geht es jedoch um die Schicksale der 769 Opfer der Verhaftungen, darunter prominente Namen wie Valentina Adler (Tochter des Individualpsychologen), Herbert Breth-Mildner (Musiker), Peter Demant (Schriftsteller), Gustav Deutsch (Sohn des Schutzbundführers), Franz Koritschoner (KPÖ-Funktionär), Wilhelm von Lobkowicz (Offizier), Franz Schillinger (Schöpfer der sowjetischen Nationalparks), Eva Stricker (Designerin), Alexander Weißberg (Physiker und Autor).

 

 

Zeit:

Mittwoch, 19. Juni 2013, 10.00 Uhr

 

Ort:

Veranstaltungsraum Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien (Eingang im Hof)

 


 

 

 

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