Seit 2004 vergeben das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und die International Conference of Labour and Social History (ITH) jährlich den Herbert-Steiner-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten über Widerstand, Verfolgung und Exil in der Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus bzw. über die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung. Der Preis ist nach dem Mitbegründer und langjährigen Leiter des DÖW und der ITH benannt.

Nun werden Hannah Claudia Riedler mit dem Herbert-Steiner-Preis 2025 für ihre Dissertation „Fahrt ins Ungewisse. Die deutschen und sowjetischen Deportationen im doppelt besetzten Polen 1939-1941 im Vergleich“ und Lena Spanring mit dem Herbert-Steiner-Anerkennungspreis für ihre Masterarbeit „Beihilfe zur Desertion. Schicksale der Helfer:innen im Spiegel der NS-Justiz und die Rezeption dieser im Nachkriegs-Österreich. Eine kritische Quellenanalyse“ ausgezeichnet.

Programm

Begrüßung: Andreas Kranebitter, DÖW & Therese Garstenauer, ITH

Laudationes: Ingrid Bauer (für Hannah Riedler) & Brigitte Bailer (für Lena Spanring)

Worte der Preisträger*innen: Hannah Riedler & Lena Spanring

Moderation: Christine Schindler, DÖW

Im Anschluss laden wir zu Getränken und Snacks.

Verleihung der Herbert-Steiner-Preise 2025

am 26. Jänner 2026, 18 Uhr

im DÖW, Ausstellung (Altes Rathaus, Wipplinger Str. 6-8, 1010 Wien / Eingang im Hof)

Eintritt frei

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