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Zitate

Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ)

"Die identitäre Idee ist eine Suche nach unserer eigenen Identität, die heute von der Zugluft der Globalisierung fast schon verweht ist. Ihre Entstehung ist ein Zeichen der Zeit und ein Symptom des Zerfalls aller organischen Gemeinschaften, aller Bedeutungszusammenhänge und Werte."
(Facebook IBÖ, 24. 10. 2012, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

"Doch das was sie ausmacht und was uns als Deutsche von allen anderen unterscheidet, ist eben die kulturelle und ethnische Substanz, die sich über Jahrtausende hinweg, über verschiedene Staats- und Erscheinungsformen erhalten hat. [...] Wir bilden, als Glied in einer Kette, die lebendige Geschichte und Zukunft unseres ethnokulturellen Erbes. Die Sprach- und Gedankenwelt, die organische Gemeinschaft in die wir hineingeboren sind, bildet unser Dasein in der Welt und gibt uns eine perspektivische Wahrnehmung der Wirklichkeit, wie sie so kein anderes Volk hat. [...] Wir stellen uns gegen einen abstrakten, weltfremden Menschenbegriff, der ihn nur als degenerierte kultur- und geschlechtslose, internationale Ware, als Humankapital betrachtet, anstatt ihn in seiner Ganzheit, als Erbe und Träger einer bestimmten Identität zu betrachten. [...] Wir verwehren uns aber gegen eine Ausweitung des Rassismusbegriffs auf die bloße Feststellung unterschiedlicher verwandter Gruppen und Populationen innerhalb der Menschheit. Zudem geht heute der größte Rassismus in unserem Land von migrantischen Banden gegen Deutsche aus, weswegen unser Kampf gegen diesen antideutschen Rassismus für uns auch ein selbstbewusstes und entschlossenes Auftreten in unseren eigenen Städten bedeutet."
(Facebook IBÖ, 23. 12. 2012, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

"Demokratie [...] erfordert eine gewisse Homogenität in der Bevölkerung, damit sie einen gemeinsamen Willen bilden kann. Indem wir gegen das multikulturelle Projekt und sein Scheitern in Form der Islamisierung kämpfen, kämpfen wir auch für die Bedingung der Möglichkeit einer echten Demokratie (Volksherrschaft). Gleichzeitig wollen wir auch wieder eine Ehrlichkeit und Transparenz, eine direkte Demokratie, um die Wirtschaftslobbyisten (die auch die Massenzuwanderung befördern) aus der Politik auszuschalten! Wir Identitäre kämpfen primär für den Erhalt unseres ethnokulturellen Erbes und unserer Identität, gegen demographischen und kulturellen Verfall, gegen Multikulti, Masseneinwanderung und Islamisierung. [...] Wir lehnen [...] den Missbrauch der Kritik am Nationalsozialismus in Form der Nazikeule, mit der jede Kritik am herrschenden liberalistischen Zeitgeist verhindert werden soll, ab. [...] Unser Einsatz für den Erhalt unserer Identiät [sic!] geht also gegen die herrschende linke Utopie, die Österreich als 'natürliches Einwanderungsland', Multikulti als die 'unausweichliche Zukunft der Menschheit', den Islam als 'Bereicherung und Religion des Friedens', den antideutschen Rassismus als 'Einzelfälle' uns [sic!] als 'ewiges Tätervolk' sieht. [...] Unsere Vision ist eine echte, direkte, subsidiarische Demokratie, in der nicht mehr unsichtbare Wirtschaftslobbies und obskure ideologische Zirkel, sondern der gesunde Menschenverstand in Form des wahren Volkswillens über unsere Zukunft entscheidet!"
(Facebook IBÖ, 24. 10. 2012, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

"Als wäre das nicht schon genug an Unsinn, sind solche Beiträge [von "Islamhassern"] fast immer mit einem vollkommenen Unwissen über den Islam sowie einer zivilreligiösen Anrufung der Menschenrechte und 'des Westens' verbunden. [...] Den Identitären geht es um den Erhalt der ethnokulturellen Identität(en) der europäischen Völker. [...] Den liberalen Islamkritiker [sic!] hingegen geht es um etwas ganz anderes. Es geht nicht um den Erhalt der europäischen Geistestradition, einer ethnokulturell gebundenen Geisteshaltung oder uralter Traditionen, sondern es geht um den Erhalt "des Westens". Dieser wird als ein Potpourri aus falsch verstandenem Liberalismus und Individualismus, Kapitalismus, ein paar weiteren Ismen, Menschenrechten und freier Marktwirtschaft verstanden. Der gegenwärtige Zustand wird hierbei nicht als Problem oder dekadent angesehen, sondern als der Höhepunkt der europäischen Kultur, der gleichzeitig das Ende der Geschichte darstellt. Hier sieht man schon den ersten fundamentalen Unterschied zwischen den beiden Gruppen: Identitäre wollen die gegenwärtige Dekadenz hin zu einem neuen goldenen Zeitalter überwinden, während die liberalen Islamkritiker genau diesen Zustand positiv bewerten und verteidigen wollen. Den Identitären geht es um den ewigen Wert von Volk, Kultur und Tradition – den liberalen Islamkritikern um 'westliche Werte'."
(Patrick Lenart, Website Identitäre Generation, 31. 5. 2013, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

"In den westlichen Gesellschaften gilt die traditionelle Familie, deren Grundlage die eheliche Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau ist und deren primärer Zweck es ist, Kinder hervorzubringen und damit die wichtigste Voraussetzung für ein Überleben unseres Volkes zu schaffen, als Auslaufmodell. Stattdessen wird die rechtliche Gleichstellung kinderloser Lebensgemeinschaften betrieben, ja sogar die volle rechtliche Anerkennung homosexueller Partnerschaften offensiv propagiert. Abtreibung wird zum Menschenrecht erhoben, Lebensabschnittspartnerschaften und Patchwork-Familien sind längst schon gesellschaftliche Realität – Realität in einer Gesellschaft, die die traditionelle Familie längst zu bloß einem möglichen Lebensmodell unter vielen degradiert hat. [...] Diese Entwicklung war überhaupt nur möglich, da sich eine grundlegende Forderung des Liberalismus fest durchgesetzt hat. Diese lautet: die Möglichkeit der individuellen Selbstverwirklichung geht vor jeder Bindung und Pflicht gegenüber der Gemeinschaft, in die man hineingeboren wurde. Eine solche Gesellschaft hat keine Zukunft! Sie degeneriert zwangsläufig und wird dekadent. Zu einem solchen Gesellschaftsmodell wollen wir niemanden bekehren – oder anders formuliert: wir erwarten nicht von islamischen Zuwandern, dass sie ihren Glauben und damit einen wichtigen Bestandteil ihrer kulturellen Identität ablegen, um damit die Integration in eine liberale Gesellschaft zu vollziehen, die als Surrogat für den Identitätsverlust einen monatlichen Gehaltszettel und am Wochenende Party anzubieten hat. Viel eher wollen wir unser Volk wieder bekehren – weg vom Gift des Liberalismus, hin zur eigenen Kultur, zur eigenen Tradition, kurz gesagt: hin zu sich selbst!"
("Rosegger", Website Identitäre Generation, 17. 5. 2013, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

"Das System, welches alle Identitäten zerstören will, ist der von den USA angeführte politische Westen [...]. Die USA sind der Feind Europas und aller Kulturen. [...] Eine ganz entscheidende [Tatsache] ist: Russland ist nicht mehr die mit universalistischen [sic!] Sendungsbewusstsein ausgestattete Sowjetunion, sondern lediglich ein Staat, welcher nach seinem natürlichen geopolitischen Machteinfluss strebt und dies vor allem macht, um dem weltweiten universalistischen Hegemonialstreben der USA und damit des Westens entgegenzutreten."
(Alexander Markovics, Website Identitäre Generation, 6. 2. 2014, Zugriff: 7. 6. 2016)

 

 

Die Nennung von AutorInnen in rechtsextremen Publikationen bedeutet nicht, dass alle Genannten als RechtsextremistInnen qualifiziert werden. Gleiches gilt für die in dieser Rubrik angeführten Gruppen: Nicht jede Organisation oder Partei mit Kontakten zum organisierten Rechtsextremismus ist selbst als rechtsextrem einzustufen.

Rechtsextremismus wird in keiner Weise mit Nationalsozialismus, Neonazismus oder Neofaschismus gleichgesetzt.

 

 

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