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Tegener, Paul

Österreichische Stalin-Opfer (bis 1945)

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Name russisch: Тегенер Пауль

Geboren: 1906

Wohnorte in der Sowjetunion: Leningrad

Verhaftet: Leningrad

Anklage: Spionage

Urteil: 14.12.1937, Sonderberatung (OSO), Ausweisung

Rehabilitiert: 16.01.1989, Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR

Emigrationsmotiv: unbekannt

Schicksal: ausgewiesen

 

Paul Tegener wurde 1906 geboren. Wann und aus welchem Grund er in die Sowjetunion kam, ist unbekannt. Sein Name findet sich in einem Aufruf der Pravda vom 3. Dezember 1930, in dem sich "ausländische Spezialisten" der Fabrik Красный путиловец gegen "Schädlinge" wenden. Ab 1932 war Tegener Kandidat für die Mitgliedschaft in der VKP (b), 1936 wurde er aus der Kandidatenliste ausgeschlossen. Tegener arbeitete nach wie vor als Dreher in den Kirov-Werken (ein Rüstungsbetrieb, der bis 1934 Krasnyj putilovec hieß) in Leningrad, als er verhaftet wurde. Am 14. Dezember 1937 wurde seine Ausweisung wegen Spionage beschlossen.

 

 

Quelle: Parteiarchiv der KPÖ, RGASPI

 

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