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Zwei Leben – zwei Tagebücher aus einer Zeit: Anne Frank und Ruth Maier

Buchpräsentation, Ausstellung & Gespräch am 23. Oktober

Der Lebensweg von Anne Frank (1929–1945) führte von Frankfurt am Main über Amsterdam nach Auschwitz und ins KZ Bergen-Belsen, wo sie 1945 starb. Ihr Tagebuch aus dem Versteck in der Amsterdamer Prinsengracht wird in den 1950er Jahren berühmt, es ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt.


Ruth Maier (1920–1942) flüchtete 1939 von Wien nach Oslo, wurde von dort ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet. Ihre Aufzeichnungen werden Jahrzehnte später entdeckt und in mehreren Ländern herausgegeben.

Winfried R. Garscha und Thomas Sparr fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Lebensläufe und der Überlieferung beider Lebenszeugnisse von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Wie erinnern wir Ruth Maier und Anne Frank heute?

Thomas Sparr veröffentlichte 2023 „Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank ‚Ich will fortleben, auch nach meinem Tod‘“ (Frankfurt/Main, S. Fischer Verlag), Winfried R. Garscha erstellte in einer Kooperation des DÖW mit dem Zentrum für Holocaust- und Minderheitenstudien, Oslo, und in Zusammenarbeit mit den Wiener Volkshochschulen eine Ausstellung zu Ruth Maier, die bei der Veranstaltung zu sehen ist.


am

23. Oktober 2024

 

um

18.00 Uhr

 

im

DÖW (Altes Rathaus, Wipplinger Straße 6-8, 1010 Wien, Eingang im Hof)

 

mit

Winfried R. Garscha (DÖW) & Thomas Sparr (Autor „Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank“); Begrüßung: Andreas Kranebitter (Wissenschaftlicher Leiter des DÖW)

 
Freier Eintritt, Anmeldung in der untenstehenden Maske erwünscht

 

 

 

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