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Fest der Freude am 8. Mai am Wiener Heldenplatz

Presseaussendung des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ)

Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) lädt am Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu einem Festakt mit einem Gratiskonzert der Wiener Symphoniker ein. Das DÖW unterstützt diese Veranstaltung.

 

Wien (OTS) - Am 8. Mai, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation des nationalsozialistischen Regimes und der Befreiung Europas von Krieg und Terror durch die alliierten Truppen findet am Wiener Heldenplatz erstmals ein großes Fest der Freude statt. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) veranstaltet mit den Wiener Symphonikern unterstützt von vielen anderen Organisationen einen großen Festakt. Umrahmt wird das Konzert mit prominenten RednerInnen, u.a. Bundeskanzler Werner Faymann.

 

"Der 8. Mai ist ein Tag der Freude und ein Tag des Gedenkens", begründet Willi Mernyi, Vorsitzender des MKÖ die Organisation des Festes. "Wir freuen uns über die Befreiung vom NS-Terrorregime und die Wiederherstellung der Demokratie. Gleichzeitig gedenken wir der Millionen Opfer dieses Regimes, derjenigen, die verfolgt und ermordet wurden, und derjenigen, die sich dem NS-Herrschaftsanspruch verweigerten, die Widerstand geleistet haben, und derer, die gemeinsam mit den Alliierten einen wichtigen Beitrag zur Befreiung Österreichs geleistet haben", so Mernyi weiter.

 

Ein Grund, warum das Fest der Freude am Wiener Heldenplatz von einer Vielzahl von Organisationen unterstützt wird, wie der Israelitischen Kultusgemeinde Österreich, dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, dem Verein Gedenkdienst, der Stadt Wien und der Bundesregierung.

 

So wird der Wiener Heldenplatz am 8. Mai ab 19.30 zu einem großen Freiluft-Konzertsaal mit freiem Eintritt. Die Wiener Symphoniker werden unter anderem die Werke von Ludwig van Beethoven und Johann Strauss aufführen.

 

Die Organisatoren wollen dadurch ein würdiges Gedenken sicherstellen: "Am Tag der Befreiung muss auch daran gedacht werden, dass Demokratie und Menschlichkeit immer wieder aufs neue verteidigt werden müssen", so Mernyi abschließend.

 

 

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