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Förderungspreis des Vereins der Förderer des Josephinums

Einreichfrist: 30. November 2015

 

Der Verein der Förderer des Josephinums vergibt zur Förderung einer wissenschaftlichen Arbeit - Habilitationsschrift, Dissertation, Diplomarbeit und anderer auf eigenständiger Forschung beruhenden Arbeit - einen Förderungspreis im Gesamtrahmen von EUR 7.000,--. Eine Publikation und/oder eine Ausstellung im Josephinum zu dem genannten Thema ist in Planung.

 

Förderfähig sind hervorragende Arbeiten über österreichische Ärztinnen und Ärzte sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter die aufgrund des nationalsozialistischen Regimes aus Österreich fliehen mussten und in den USA zu beruflichem Erfolg gelangten.

 

Das Josephinum beherbergt die weltberühmte Wachsmodellsammlung, die Joseph II in Florenz für die neu gegründete Akademie in Auftrag gab, die josephinische Bibliothek, sowie zahlreiche weitere Sammlungen der Medizinischen Universität Wien, die die Geschichte der Medizin und den großen Beitrag der Wiener Schule der Medizin dokumentieren. Mit diesem Preis möchte der Verein der Förderer des Josephinums einen Beitrag leisten um das Schicksal der zahlreichen österreichischen WissenschafterInnen die an einer österreichischen Hochschule ihr Wissen erlangten und aufgrund des nationalsozialistischen Regimes ins Ausland fliehen mussten, zu erkunden und zu würdigen.

 

Die Ausschreibung wendet sich an Studierende, DoktorandInnen, AbsolventInnen, AssistentInnen, sowie WissenschafterInnen der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen Österreichs sowie der Vereinigten Staaten von Amerika.

 

Die Einreichung hat bis längstens 30. November 2015 (Einlangen) beim Verein der Förderer des Josephinums z.H. Frau Dr. Eliette Thurn, Währingerstrasse 25, 1090 Wien oder per E-Mail (pdf Dateien) an foerderer@josephinum.ac.at zu erfolgen und wird vertraulich behandelt.

 

Die Einreichungen haben die genaue Angabe des Namens, der Anschrift, der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse des Bewerbers/der Bewerberin sowie einen tabellarischen Lebenslauf inkl. einer Liste aller bisherigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträge zu tragen. Die Sprache ist wahlweise deutsch oder englisch.

 

Es können eingereicht werden:

 

  • abgeschlossene deutsch- und englischsprachige wissenschaftliche Arbeiten, deren Abschluss zum Zeitpunkt des Endes der Ausschreibung dieses Wissenschaftspreises nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. In diesem Fall muss eine Kurzfassung von maximal 1 1/2 Seiten über Fragestellung, Methodik und Inhalt der eingereichten Arbeit beigefügt werden, sowie die entsprechenden Stellungnahmen der Begutachter der eingereichten Arbeit.

  • Noch nicht abgeschlossene deutsch- und englischsprachige wissenschaftliche Arbeiten, die zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits soweit fortgeschritten sind, dass die Fertiggestellung spätestens binnen 6 Monaten zu erwarten ist. In diesem Fall muss eine Kurzfassung der (geplanten) wissenschaftlichen Arbeit sowie eine Zusammenfassung des aktuellen Arbeitsstands eingereicht werden (insgesamt max. 10 Seiten). Aus dieser Darstellung muss nachvollziehbar hervorgehen, dass die Arbeit innerhalb der vorgeschriebenen Laufzeit erfolgreich abgeschlossen werden kann. Weiters muss eine eindeutig positive Stellungnahme des jeweiligen Betreuers zum aktuellen Stand des Projektes, der wissenschaftlichen Qualifikation des Bewerbers sowie zum voraussichtlichen Abschluss der wissenschaftlichen Arbeit unter Bezugnahme auf den Arbeitsplan des Antragsstellers angeschlossen werden.

 

 

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