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Blaues "Mekka für Asylanten"? (Gerhard Sailer)

Neues von ganz rechts - September 2004

Gerhard Sailer, hochrangiger Beamter im Verkehrsministerium mit Vergangenheit im organisierten Neonazismus (Der rechtsextreme Hintergrund eines Ministersekretärs »), bezichtigt in Zur Zeit (37/2004, S. 7) FPÖ-Obfrau und Staatssekretärin Ursula Haubner der "glatte[n] Lüge". Es war ihre Behauptung, Österreich habe "dank der FPÖ das strengste Asylgesetz Europas", die Sailer zu diesem Wutausbruch verleitete. In seinen Augen lasse vielmehr eine "schlafende FPÖ [...] ihre Minister tatenlos zusehen, wie Innenminister Strasser den täglichen Asylbetrug ungerührt geschehen lässt". Sailer schließt seinen Rundumschlag gegen "Asylbetrüger" und die FPÖ-Spitze mit der Prophezeiung: "Dafür wird zumindest die FPÖ die verdiente Quittung vom gequälten Wahlvolk erhalten, das die Folgen der so fahrlässig ermöglichten Asylantenkriminalität auszubaden hat!"

 

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