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Neonazis am Ulrichsberg

Neues von ganz rechts - November 2006

Wie aus einem Bericht der Deutschen Stimme (November 2006) hervorgeht, nahm eine Gruppe deutscher Neonazis unter der Führung des Ex-SS-Mannes Karl Heinz Mathias an der heurigen "Ulrichsbergfeier" (18. 9. 2006) teil. Verfasst hat den Bericht der 38-jährige Neonazi Henrik Ostendorf aus Bremen. Ostendorf, einer der maßgeblichen Drahtzieher im überregionalen Netzwerk zwischen NPD, NS-Skin-Milieu ("Kameradschaften") und Hooligan-Szene, über das "traditionelle[n] Treffen europäischer Patrioten": "Es waren viele Vertreter der Erlebnisgeneration und viele ihrer Enkel zugegen. Die fast komplett umerzogene und desorientierte Nachkriegsgeneration der 45- bis 65-jährigen war nur sehr spärlich vertreten. [...] Etwas besonders Schönes und Hervorzuhebendes war das freundschaftliche Miteinander der Anwesenden. Die interessanten, ehrlichen Gespräche, die wir jungen Aktivisten mit den alten jung gebliebenen Soldaten, davon viele ehemalige Europäische Freiwillige [Code für SS-Männer], führen konnten, der Austausch von unverfälschten Informationen machten dieses Wochenende zu einem Erlebniswochenende der besonderen Art." Am Ende kündigt Ostendorf an, dass man auch an der nächstjährigen "Ulrichsbergfeier" (23. 9. 2007) teilnehmen werde.

Abgerundet wird der Bericht in der Deutschen Stimme mit dem Abdruck einer Rede, die Paul Rösch, Präsidiumsmitglied der Ulrichsberggemeinschaft, im Rahmen der heurigen Feierlichkeiten gehalten hat.

 

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