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"Widerstand" mit Hitler (Walter Ochensberger, "Phönix")

Neues von ganz rechts - Mai 2008

Der Vorarlberger Neonazi Walter Ochensberger weiß mittlerweile, dass es angesichts der österreichischen Rechtslage nicht ratsam ist, Adolf Hitler zustimmend und zu propagandistischen Zwecken zu zitieren. Und so hat er unter ein Zitat aus "Mein Kampf" einfach ein "Unbekannt" gesetzt (Phoenix 2/2008, S. 17). Ansonsten liest sich Ochensbergers Magazin wieder wie eine Ansammlung krudester antisemitischer Verschwörungsmythen. Daneben findet sich ein offener Brief, in welchem der israelische "Friedensaktivist" Meir Magalit die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel angreift. Sie hätte einen großen Fehler gemacht, als sie jüngst Israel die volle Solidarität im Kampf gegen seine Feinde versicherte (ebenda, S. 25).

Im beiliegenden Schreiben ergeht sich Ochensberger einmal mehr in einer Klage über den Zustand seines "deutschen Volkes" und in einem Aufruf zum Widerstand gegen die "Völkerfeinde", "das Weltreich des großen und kleinen Satans" und die "Herrschaft des Geldes".

 

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