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Der Hass der "freien Jugend" (BfJ)

Neues von ganz rechts - Juni 2003

In der aktuellen Ausgabe des Jugend Echos, des Organs des rechtsextremen Bundes freier Jugend (BfJ), werden angesichts der "Pensionsreform" militante Töne angeschlagen: "Wir kochen vor Wut, denn aus diesem Schlamassel gibt es keinen Ausweg. Wir machen euch dafür verantwortlich! Unsere Eltern, unsere Lehrer, unsere Staatsträger und all jene verlogenen, heuchelnden Politiker, die immer nur gelogen haben. Wir hassen euch dafür! [...] Noch spricht keiner öffentlich davon, aber haltet euch fest! Der Tag, an dem unsere Wut ausbricht, wird kein schöner Tag für all jene Lügner." (Jugend Echo 19/2003) Die Rechtsextremen drohen vor allem den "dreckigen Politikerbonzen", das Parlament wird in bewährter Manier als "Quasselbude" abgetan.

Gemeinsam mit dem Förderwerk Junge Familien und der oberösterreichischen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) lädt der BfJ übrigens für den 21. Juni zu einer "Sommer-Sonnenwende" in den "Großraum Salzkammergut" ein. Der genaue Ort wird geheim gehalten und kann über eine Handy-Nummer erfragt werden.

 

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