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Juni 2000

Neues von ganz rechts
Von Österreich lernen
Die Einigungsversuche innerhalb des deutschen Rechtsextremismus erfuhren mit dem Erfolg der FPÖ und deren Regierungsbeteiligung neuen Antrieb. Es ist vor allem die Deutschland-Bewegung rund um Alfred Mechtersheimer, die den günstigen Zeitpunkt nutzen will.
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Neuzugang aus Österreich
Das NPD-Zentralorgan Deutsche Stimme kann einen neuen Autor aus Österreich begrüßen: Helmut Müller, wie die Wiener FPÖ-PolitikerInnen Helmut Kowarik und Bärbel Schöfnagel Führungsaktivist der Österreichischen Landsmannschaft, zieht in der Juni-Ausgabe eine "Regierungsbilanz der ersten 100 Tage".
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Neonazi bei AFP und Olympia
Für den 16. Juni ist der singende Neonazi Frank Rennicke, Aktivist der NPD, als "Trubadix" bei der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) angekündigt.
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Anderlgedenken
In der Ausgabe 3-4/2000 von Hemma Tifners Umwelt findet sich der "Aufruf zum Anderlgedenken am 16. Juli in der Kirche zu Rinn!".
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Österreicher beim "Nationalen Widerstand"
Beim "Tag des Nationalen Widerstandes" der NPD in Passau am 27. Mai waren wieder prominente Rechtsextremisten aus Österreich vertreten.
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Verfahren gegen Dürr
Die neueste Ausgabe der von Robert Dürr verantworteten PNO-Nachrichten widmet sich hauptsächlich dem anstehenden Verfahren gegen den burgenländischen Rechtsextremisten. Hinter diesem stehe die von Dürr und Kameraden konstruierte antifaschistisch-jüdische Verschwörung, wie sie bereits im "Antifa-Handbuch" behauptet wird.
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fakten für Holocaustleugner
Die von Horst-Jakob Rosenkranz, einem vormaligen Führungskader der neonazistischen Liste NEIN zur Ausländerflut, herausgegebene Zeitschrift fakten kämpft schon seit längerem gegen die NS-Verbotsgesetzgebung. Über zwei "Opfer" wird in der Mai-Ausgabe berichtet: Dipl.-Ing. Wolfgang Fröhlich, vormaliger FPÖ-Bezirksrat in Wien, und Dr. Werner Pfeifenberger, Professor an der FH Münster.
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Zur Zeit über Tod Pfeifenbergers
Auch Zur Zeit (ZZ) berichtet über Pfeifenbergers Ableben. Dieses wird auch hier zum "Freitod", den das "Opfer" angesichts des "Tugendterrors" und der "Hetze" gewählt habe.
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Völkische Feindbildpflege
Die von der FPÖ mit ganzseitigen Inseraten unterstützte Wochenzeitung Zur Zeit widmet ihre Ausgabe 21/2000 dem neuen Feindbild, dem belgischen "Vielvölkerstaat", dessen Außenminister Louis Michel abwechselnd als "Kotzbrocken" und "Provokateur" bezeichnet wird.
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Neues Selbstbewusstsein
FPÖ-Nationalrat Martin Graf, scheint zunehmend jede taktische Rücksichtnahme hinter sich zu lassen. So meint er über den 1991 verstorbenen Neonazi Norbert Burger, wie Graf "Alter Herr" der Olympia: "Ich habe Norbert Burger immer geschützt und tue das auch über den Tod hinaus."
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"Faschismuskeule"
Zur Zeit sieht im Aufdecken der rechtsextremen Hintergründe von Mitarbeitern freiheitlicher MinisterInnen wie üblich die "Faschismuskeule" am Werk und wirbt mit der Tatsache, dass es einer ihrer Mitarbeiter, nümlich Gerhard Sailer, zum Ministersekretür gebracht hat.
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Attacke gegen DÖW
Unter dem Titel "Denunziation und Datenschutz" reitet der ehemalige FPÖ-Bezirksratskandidat Heinz Fidelsberger in Zur Zeit eine weitere Attacke gegen das DÖW.
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Antisemitische Töne im FPÖ-Vorfeld
Der deutsche Rechtsextremist Rigolf Hennig macht in seinem Artikel "Kommt ein 3. Weltkrieg?" in der Mai-Ausgabe der Aula die "Globalstrategen der US-amerikanischen Ostküste" für einen drohenden 3. Weltkrieg verantwortlich.
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