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Gudenus in "National-Zeitung"

Neues von ganz rechts - Juli 2003

Anlässlich der Aberkennung des Ehrengrabes für den Nationalsozialisten Walter Nowotny durch den Wiener Landtag gab der FPÖ-Bundesrat und Zur Zeit-Mitherausgeber John Gudenus der rechtsextremen National-Zeitung (27. 6. 2003) ein Interview. Gudenus, der vor Jahren öffentlich bekundete, er "glaube" an die Gaskammern, weil dies "dogmatisch vorgeschrieben" sei, empört sich dort über den Bewusstseinsstand österreichischer Jugendlicher: "Heutzutage sind die Geschichtskenntnisse der Jugend Österreichs in einer Art und Weise kanalisiert, dass man nicht mehr davon ausgehen darf, dass sie über die Zustände der damaligen Zeit genau Bescheid wissen." Er glaubt auch den Grund für die anhaltende Beschäftigung mit den NS-Gräueln zu kennen: "Möglicherweise ist der Grund der, dass man damit nicht auf das heutige Unrecht in der Welt schauen muss." Schließlich betont Gudenus, dass er kein Problem damit hat, sich "als Deutsch-Österreicher zu bekennen".

 

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