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"Zur Zeit" und die "Zionisierung"

Neues von ganz rechts - April 2005

Nach mehreren Ausgaben ganz im Dienste der Rettung eines geeinten "Dritten Lagers" beginnt sich Andreas Mölzers Zur Zeit nun wieder verstärkt Grundsätzlichem zu widmen. Etwa der halluzinierten geheimen Hintergrundmacht von Juden und Jüdinnen. So schreibt Friedrich Romig: "Heute lassen sie ["die Juden"] den inferioren Bush junior, den mit Gesundheitsproblemen kämpfenden Vizepräsidenten Dick Cheney und den etwas altväterlichen [...] Donald Rumsfeld ganz nach ihrer Pfeife tanzen." (Zur Zeit 15/2005, S. 10) Aber die Juden und Jüdinnen begnügten sich nicht mit der Beherrschung der USA. Mit der Bestellung von Paul Wolfowitz zum Präsidenten der Weltbank ist laut Romig nun "eine neue Etappe auf dem Weg zur Zionisierung der Welt erreicht". (Ebenda)

Ein paar Seiten weiter hinten sieht Oberstleutnant Günter Kamehl heuer keinen "Grund für Festlichkeiten", gäbe es doch "keinen vernünftigen Grund dafür, einen verlorenen Krieg und die Okkupation des eigenen Landes zu feiern". (Ebenda, S. 22)

 

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