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Der österreichische Arbeiter

Der wirtschaftliche Anschluss
Der österreichische Arbeiter wurde in der nationalsozialistischen Agitation als "deutscher Arbeitsmann" gesehen, der umsichtig, treu und fleißig für den wirtschaftlichen Aufstieg des Deutschen Reiches wirkte. Mit dem Beginn des Krieges musste er seinen "Arbeitsbereich" jedoch an die Front verlegen.

Danach konzentrierte sich die Propaganda auf die "deutsche Frau", die in der Fabrik ihren Mann stehen sollte. Aber auch das so entworfene Bild war Fiktion. Der Anteil der Frauen in den Fabriken stieg in Österreich nur geringfügig an.

In den Werkhallen und auf den Baustellen der "Ostmark" waren vor allem "Fremdarbeiter", Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge anzutreffen. Ohne die systematische Ausnutzung ausländischer Arbeitskraft und ohne Zwangsarbeit wären die gigantischen Rüstungsanstrengungen des Deutschen Reiches nicht möglich gewesen.


 


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