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Robert Jaros

Opfer des Terrors der NS-Bewegung in Österreich 1933 - 1938

NS-Juliputsch 1934 (Burgenland)

 

 

Zollwacheoberrevisor in Minihof-Liebau

 

Im Glauben, Schmuggler anzutreffen, hielt Robert Jaros am Abend des 25. Juli 1934 einige Nationalsozialisten, die von Neumarkt a. d. Raab Richtung Bonisdorf unterwegs waren, auf. Er wurde daraufhin durch drei Schüsse schwer verwundet und starb am 22. September 1934 an den Folgen seiner Verletzungen

 

 

Quellen: ÖStA, AdR, BKA/Inneres Burgenland GZ 259.939-34; ÖStA, AdR, BKA/Inneres gen 307.356-St.B.-35; Beiträge zur Vorgeschichte und Geschichte der Julirevolte. Herausgegeben auf Grund amtlicher Quellen. Mit 8 Bildtafeln, Wien 1934, S. 119; Kurt Bauer, Elementar-Ereignis. Die österreichischen Nationalsozialisten und der Juliputsch 1934, Wien 2003, S. 265

 

 

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